Bewusst konsumieren und nachhaltiger Leben

Der Weg ist das Ziel

Nachhaltig zu leben geht nicht von heute auf morgen, da es oft Veränderungen in allen Bereichen des Alltags erfordert. Dass das manchmal nicht leicht ist, wissen wir auch bei AQUA RÖMER QUELLE. Doch der Weg ist das Ziel. Je bewusster wir einkaufen, kochen, essen, eben konsumieren, desto einfacher kann mehr Nachhaltigkeit in unser Leben einziehen. Jede Veränderung hat einen kleinen positiven Effekt auf die Umwelt. Dabei muss nicht alles sofort hundertprozentig umgesetzt werden. Man sollte dort anfangen, wo einem die Veränderung am leichtesten fällt. Vielleicht ist es der Wechsel zu Ökostrom, der Verzicht auf Fleisch oder der regionale Einkauf. Mit jedem Schritt wird der Alltag nachhaltiger. Wir wollen mit einigen Tipps eine Orientierung geben.

 

Nachhaltiger einkaufen, ernähren und bewegen

Regional, saisonal oder aus dem Garten

Wer regional einkauft, unterstützt die Erzeuger von frischem Obst und Gemüse vor Ort. Außerdem vermeidet man so einen langen Transportweg der Produkte, durch den viel klimaschädliches CO2 ausgestoßen wird. Regional einkaufen kann man besonders gut auf Wochenmärkten, Bauernmärkten, in Bio-Supermärkten und in Hofläden. Aber auch auf saisonale Produkte zu achten macht aus nachhaltiger Sicht Sinn. Im Supermarkt sind viele Obst- und Gemüsesorten das ganze Jahr über erhältlich. Doch nachhaltig ist das nicht, denn wer im Winter Erdbeeren kauft, muss auf importierte Waren zurückgreifen, die weite Transportwege zurücklegen, bevor sie bei uns in Deutschland ankommen. Es schont Ressourcen, wenn wir das einkaufen, was gerade bei uns Saison hat. Eine weitere Möglichkeit ist, Obst und Gemüse im eigenen Garten oder auf dem Balkon anzubauen. Dabei werden keine umweltschädlichen Chemikalien genutzt, der Transportweg ist gleich null, es gibt so gut wie keinen Überschuss und es macht jede Menge Spaß! Einige Beispiele wie eigenes Obst und Gemüse sogar ganz ohne Garten gedeiht, gibt es hier: https://utopia.de/galerien/mein-eigenes-gemuese-ohne-garten/#1

Der Aqua Römer Öko-Check

Apropos Transportweg: Kennst du schon unseren Öko-Check? Damit kannst du überprüfen, wie weit dein Mineralwasser transportiert werden muss, um zu dir zu gelangen und in welchen Flaschen es verkauft wird. Denn das sind die zwei wichtigsten Faktoren bei der ökologischen Beurteilung von Mineralwasser. Dabei vergleichen wir, wie weit eine ausgewählte Marke sowie die AQUA RÖMER QUELLE zur eingegebenen Postleitzahl entfernt sind. Zusätzlich gibt es eine Übersicht, welche Gebinde für die angezeigten Brunnen verfügbar sind. Dabei ist es möglich, 4 verschiedene Mineralwässer gleichzeitig miteinander zu vergleichen und gegenüber zu stellen. Probiere es gleich aus und finde heraus, ob es Alternativen für dich gibt! Und beim Thema Transport ist auch der Tipp Fahrrad statt Auto ganz vorne mit dabei. Gerade in den Städten ist es zur Rush Hour besonders voll. Aber genau dort gibt es auch die meisten Alternativen zum Auto: Wer kein eigenes Fahrrad hat, kann sich hier schnell ein Stadtrad per App leihen. Das ist nicht nur gut für das Klima sondern hält auch noch fit und macht Spaß! Wer schneller von A nach B möchte, nimmt am besten den öffentlichen Nahverkehr oder die Bahn. Denn auch Regional-, U- oder S-Bahn sind Klimaschonender und oft schneller als der Weg mit dem Auto durch den Feierabendverkehr. 

Müllberg Plastik

Weniger Müll verursachen

Einfacher Tipp mit nachhaltiger Wirkung

Ein oft gehörter Tipp, der sich einfach umsetzen lässt, sobald man mehr darauf achtet. Wer sich beim Einkauf für möglichst unverpackte Lebensmittel entscheidet, kann hier viel Müll einsparen. Das ist vor allem bei Obst und Gemüse gar nicht so schwer. Im Einzelhandel gibt es oft eine große Auswahl an losem Obst und Gemüse als Alternative zu in Plastik abgepackten Lebensmitteln. Anstatt der Plastiktüten können Gemüsenetze aus Baumwolle genutzt und wiederverwendet werden. Eine gute Alternative ist auch der regionale Wochenmarkt. Und wenn etwas benötigt wird, das es nicht ohne Verpackung gibt, sollte man sich für die umweltfreundlichste Alternative entscheiden. Kartonverpackungen sind beispielsweise immer umweltfreundlicher als Plastik oder Konservendosen. Und bei Getränken ist Mehrweg immer der nachhaltigere Weg!

Chemische Reinigungsmittel sind eigentlich nicht notwendig für ein sauberes Zuhause. Effektive Reinigung erzielt man auch mit Hausmitteln wie Zitrone, Natron und Essig, die dazu noch um einiges umweltschonender sind. Auch im Badezimmer ist das Potential für mehr Nachhaltigkeit groß. Die meisten Produkte kann man inzwischen komplett plastikfrei kaufen oder selbst herstellen. Viele Hygieneprodukte wie Shampoo, Conditioner, Zahnpflegeprodukte oder Duschgel gibt es in fester Form und in Papier oder Glas verpackt. Das spart nicht nur Verpackungsmüll, sondern auch Mikroplastik. Und wer seine eigene Kosmetik herstellt, hat selbst in der Hand, welche Inhaltsstoffe sie enthält. Auch hier wird auf jeden Fall einiges an Verpackungsmüll gespart. Rezepte zum Selbermachen von nachhaltiger Kosmetik und Putzmitteln findet man zurzeit überall im Netz. Allzweckreiniger lässt sich z.B. ganz einfach aus 1 Esslöffel Backnatron bzw. Backpulver, einer halben Zitrone, 60 Milliliter Essigessenz und 1 Liter heißen Wasser Herstellen. Und das ganz ohne Chemie und Plastikverpackung!

Unsere Nachhaltigkeitsstrategie

Echtes Mehrweg und Klimaschutz

Das Thema Nachhaltigkeit liegt in unserer DNA. Bereits 1998 haben wir als erster Brunnen im Südwesten PET-Mehrweg eingeführt und setzen heute als einziger Brunnen in Baden-Württemberg sowohl bei Glas als auch PET ausschließlich auf echtes Mehrweg und regionalen Vertrieb. Durch kurze Lieferketten sparen wir so schon beim Transport CO2-Emissionen ein. Und seit dem 1. Januar 2022 sind unser Unternehmen sowie alle Marken klimaneutral. Das bedeutet, dass der Carbon Footprint unseres Produktes auf Grundlage anerkannter Standards berechnet und durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten in der ganzen Welt vollständig ausgeglichen wird. Wir folgen dabei dem Dreiklang „vermeiden, reduzieren, kompensieren“. Wo immer es möglich ist, versuchen wir, Emissionen zu vermeiden oder weiter zu reduzieren. Zusätzlich beziehen wir unseren Strom bereits seit 2021 zu 100% aus erneuerbaren Energien.